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Als Darren zu mir sprach entspannte ich mich ein wenig. Er vermittelte einen vernünftigen Eindruck. Dennoch war ich jeden Moment auf alles gefasst und das ich seinen Worten traute, hieß nicht, dass ich ihm vertraute. "Warum bist du hier, Darren?", fragte ich mittlerweile etwas ruhiger... nun ja, jedenfalls nicht mehr so bissig. Zusehends entspannten sich meine Muskeln Stück für Stück und ich musste mit mir ringen: Einerseits war er ein Vampir, andererseits vielleicht ein Freund der Cullens. Aber egal was er war erschien er nicht den Anschein zu erwecken Ärger zu suchen. Ich starrte ihm einen Moment in die Augen und entschied mich dann so, wie sich ein Alpha entscheiden sollte und nicht, wie der Freund von einem Halbvampir mit einer ganzen Horde als Vampirfamilie.
"Darren, es tut mir Leid, aber mein Rudel und erst recht nicht das andere Rudel hier... wir tolerieren keine Vampire hier. Jedenfalls keine die Menschenblut trinken", natürlich konnte man es deutlich an seinen Augen erkennen, aber ich war noch nicht fertig und versuchte ruhig, doch bestimmend weiter zu reden: "Ich möchte dich nicht bei deinem Anliegen stören, wenn es ein friedliches ist. Aber falls du auch nur wagen solltest hier zu jagen - also Menschen - muss ich dir leider den Kopf abreißen, denn meine oberste Priorität ist es, die Menschen hier zu beschützen. Falls du zu den Cullens möchtest: Nur zu, aber halte dich bitte nicht zu lange in dem Reservat der Wölfe auf, das sorgt hier nur für Ärger, den hier sicher keiner für uns will", so. Nun hatte der Alpha gesprochen und ich merkte, dass ich mich innerhalb dieser 2 Jahre echt gut in die Rolle reingefuchst hatte. Auch wenn es immer noch nicht zu 100% meins war, fühlte ich mich jedenfalls nicht mehr unwohl.
"Leah, noch unfreundlicher als sonst - fühlst du dich etwa ertappt, weil du dich zu einem Vampir hingezogen fühlst und er der einzige ist, mit dem du in letzter Zeit geflirtet hast?", fragte ich schnippisch und konnte einfach nicht anders, wenn Leah mir so etwas entgegen brachte. Aber zum Glück hatte ich dank Nessie ganz gute Laune und hatte keine Lust laut oder eingeschnappt zu werden.

Er zuckte mit den Schultern " Ich kann dir auch meine Handynummer geben und du rufst mich an. Ich schick dir dann meinen Jet und der fliegt dich wohin du willst " Er würde sie entscheiden lassen ob sie das Angebot annahm und auch die Entscheidung wo sie sich trafen, wenn sie sich dafür entschied. Es war allein ihre Entscheidung und er würde ihr da auch nicht reinreden. " Schön das du dich etwas beruhigt hast Jake " meinte er dann und sah ihn an " Ich bin einfach nur hier um etwas die Ruhe zu genießen, vor meinem Zirkel und anderen Menschen " dabei zuckte er mit einer Schulter. Doch hörte er Jake genauestens zu und zog dann lediglich eine Augenbraue leicht nach oben und stand wieder auf, um an den Fluss heranzutreten. Doch dann entschied er sich anders und ging hinein. Kurz schloss er die Augen und dachte über die Worte von Jake nach, nach einer Weile drehte er sich dann zu beiden um " Ich habe es Leah bereits erklärt. Ich bin weder hier um ärger zu machen noch werde ich nicht in Forks und La Push jagen. Denn auch wenn ich Menschenblut zu mir nehme, benötige ich es im Moment nicht. Wie ich bereits erwähnt habe, wollte ich einfach nur Ruhe vor Lebewesen, mit komplexen Gefühlen haben. Doch dann bin ich Leah begegnet und wir haben uns unterhalten. Und wenn werde ich höchsten noch ein paar Stunden oder so bleiben " dann schloss er einfach wieder die Augen und neigte leicht seinen Kopf nach links. so als würde er lauschen, stattdessen fing er leise an zu lachen, als er Jake hörte " Glaub mir, sie fühlt sich nicht zu mir hingezogen. Sie misstraut mir, sowie du es ebenso tust. "


Warum er mir so etwas anbot, konnte ich auch kaum nachvollziehen. Wir waren ja noch nicht einmal befreundet. "Ähm... Danke", sagte ich, "Ihr Vampire habt zu viel Geld." Ich meinte, ich hatte keinen Privatjet und flog damit einfach mal quer durch die Welt. Ehrlich gesagt wollte ich so etwas auch gar nicht haben. Ich konnte auf vier Pfoten laufen. Das reichte mir völlig aus.
"Hey, wenn dann reiß ich ihm den Kopf ab. Ich hab ihn gefunden", fiel ich Jake ins Wort. Das würde ich mir nicht nehmen lassen.
Dass ich unfreundlich war, war mir mehr als bewusst. Auf Freundlichkeit legte ich recht wenig Wert. Doch dann sprach Jake etwas an, was mich auf 180 brachte. Ich biss meine Zähne zusammen und ließ das Hemd fallen. Keine Sekunde später stand ich als grauer Wolf vor ihm. In meinem inneren kochte ich förmlich vor Wut. Alpha hin oder her. Ich wollte ihm am liebsten an die Kehle gehen und fletschte die Zähne. Was war denn heute los. Den Vampir verschonte ich und Meinesgleichen ging ich an. Nun gut. Es kam öfter vor, dass ich die Jungs anging.


Ich zog die Stirn in falten, als ich mir Darrens Worte anhörte. "Du bist in ein Wolfsreservat gekommen um deine Ruhe als Blutsauger zu genießen?", irgendwie kam mir das alles ziemlich spanisch vor. "Selbst ein paar Meilen weiter, in Forks, hättest du deine Ruhe tausend mal mehr als bei dem Quileutestamm", musste ich dann aber doch schmunzeln. Ich hatte nämlich noch nie von einem Vampir gehört, dass er hier Ruhe sucht. Die meisten Vampire, die hier durchkamen (wenn sie nicht gerade zu den Cullens gehörten oder deren Freunde waren) waren auf der Stelle tot und suchten das Gegenteil von Ruhe: Nur Ärger. Genau, Tot und verderben - das brauchten die meisten Blutsauger mit sich. Ach... und natürlich den Gestank nicht zu vergessen.
Ich hörte Darren aufmerksam zu, dachte einen Augenblick darüber nach und nickte. "Also gut. Aber komm dem Stamm, also den Menschen hier nicht zu nahe. Egal welche Absichten du hast, keiner der Wölfe hier kann deine Gedanken lesen und du wirst von ihnen angegriffen werden... Ich sage aber den zuständigen Wölfen bescheid, die Streife laufen, dass sie dich nicht sofort töten sollen, wenn sie dich wittern", und natürlich, dass sie ihm im Auge behalten sollten - trauten tat ich ihm schließlich noch lange nicht. "Alles klar Leah, falls er uns einen Grund gibt, darfst du die Ehre haben und ihm den Kopf abreißen - falls du schnell genug bist", zwinkerte ich wohl wissend wie schnell sie war.
"Ich glaube ich lasse euch beiden Turteltauben mal alleine und wende mich anderen Dingen zu", sagte ich neckend in Leahs Richtung und überhörte Darren mal gekonnt zu dem Thema^^. Ich weiß, dass sie die Vorstellung etwas mit einem Vampir zu haben viel mehr ekelte als sonst irgendjemanden, aber dennoch war es schön sie hinsichtlich der Sache ein wenig aufzuziehen.
Auf einmal stand sie jedoch als Wolf vor mir und ich verzog meine Augen zu Schlitzen. Es gefiel mir ganz und gar nicht, wenn sich jemand mit mir, dem Alpha anlegte und dennoch verwandelte ich mich jetzt nicht um ihr zu zeigen wer der Boss war. Ich wollte nicht, dass wir uns vor dem Vampir prügelten - das wäre ja auch noch schöner! Uns angreifbar und lächerlich machten, niemals. Also baute ich mich einfach als Mensch vor ihr auf und schüttelte den Kopf. "Lass es Leah, wir wissen beide, dass du keine Chance gegen mich hast", und ließ sie einfach stehen, indem ich mich umdrehte und auf mein Motorrad stieg. Ich ließ den Motor an und hatte Leah fest im Blick, welcher aussagte: Wehe, oder du wirst es bereuen.

" Bitte, Leah. Doch was das Geld angeht, muss man es nur gewissenhaft anlegen " Tja, der Jet gehörte Darren ja persönlich und nicht dem Zirkel oder so. doch schüttelte er leicht den Kopf bei Jake´s Worten " Nein, in Forks sind zu viele Menschen " meinte er nur, denn es war so. Menschen fühlten, hier war er besser dran, denn außer ab und an mal einem der Wölfe zu begegnen, war dies hier harmloser als wenn er in die Stadt gegangen wäre. " Ich werde weder deinem Stamm noch jemand anderen zu nahe kommen. Außerdem werde ich den anderen Wölfen soweit ich kann ausweichen " auf seine weiteren Worte nickte er nur und sah kurz zu Leah. Wobei er schon die Lippen aufeinander presste und ein paar Schritte weiter in den Fluss ging. Als sie sich verwandelte, kam die Welle ihrer Wut bei ihm an und er schwankte leicht und knurrte kurz auf als er sich nach vorne beugte " Verdammt ... das war dumm von mir " murmelte er, einen Moment später als er sich wieder gefangen hatte, kam er langsam wieder auf das Ufer zu und verlies den Fluss. Doch in seinem Gesicht konnte man lesen das er Schmerzen hatte, auch wenn er sie soweit gut verbergen konnte. Langsam ging er auf Leah zu und sah zu Jake " Ich werde ihr nichts tun " sagte er angespannt zu ihm und ging langsam neben Leah auf die Knie und begann mit ruhiger, samtweicher Stimme zu sprechen " Sch Leah ... es ist alles gut. Jake hat sich nur einen Scherz erlaubt und du spielst ihn in die Hände. " dabei schob er langsam seine Hand in ihr Fell, selbst auf die Gefahr hin, das sie ihn Angriff " Ich bitte dich, kontrolliere deine Wut. " langsam strich er über das Fell und zog die Leah´s Wut in sich selbst, dabei ballte er seine andere Hand zu einer Faust und sein Körper starr, doch änderte sich weder etwas an seiner Stimme, noch bei der Hand die Leah streichelte " Es ist alles gut, niemand will hier jemanden etwas böses und du willst Jake nicht angreifen. Er ist nicht dein Feind, sondern ich bin es " Kurz sah er zu Jake, eh er sich wieder auf Leah konzentrierte " Lass deine Wut los " Wenn sich beide fragten was er da tat, er tat das wozu ein Empath fähig war, sie nahmen nicht nur die Gefühle anderer war, sondern konnten diese auch in sich aufnehmen oder auch sie auf andere spiegeln und vieles weitere.


Ich wusste, dass es Jake nicht gefiel, dass ich es wagte, ihn vor anderen - vor allem Vampiren - anzugehen. Jedoch wusste er ganz genaus, wie empfindlich auf dieses Thema reagierte. Da wurde ich einfach impulsiv und aggressiv. Das lag mir zudem auch in den Genen. Dabei spürte ich, wie schnell und erregt mein Herz schlug. Meine Muskeln warn zum zerreißen gespannt und meine Krallen gruben sich in den weichen Boden des Waldes ein. Tief atmete ich ein und aus. Gerade so, dass ich ihn nicht anfiel. Schnell genug. Pah... Ich war schnell genug. Das musste ich Jake nicht beweisen. Das hatte ich schon oft genug.
Vollkommem plötzlich hingegen spürte ich eine Hand in meinem Fell. Ich ließ nur langsam meine Angriffsposition gegenüber meinem Alpha sinken und wandt mich Darren zu. Ohne mich von dem Platz zu rühren, beugte ich mich von seiner Hand weg. Der einzige Grund, weshalb er jetzt noch nicht tot war, war, dass er neben mir kniete. Normalerweise rannte ich hinter ihnen her. Aber gekniet hatte noch keiner.
Es war komisch. Aber meine Wut wurde weniger. Und das ohne Grund. So gab ich meine Angriffshaltung auf, jedoch blieb ich wachsam.


Völlig verdutzt blieb ich auf dem Motorrad sitzen und sah zu wie Darren Leah berührte. Ich dachte: Gleich ist der tot, aber sowas von. Aber im Gegenteil. Leah beruhigte sich eher und ich spürte, wie sich eine allgemeine Ruhe über uns erschreckte. Kopfschüttelnd und wissend, dass es eine Gabe war, ließ ich den Motor an. Ich wusste, wann es übernatürlich wurde und wann nicht und das hier war es definitiv. "Vielleicht solltest du doch länger bei ihr bleiben, du bist so ziemlich der einzige, der sie beruhigen kann", lachte ich und nahm keine Rücksicht auf Leah, ob sie das nun wieder aufregen würde oder nicht - mir doch egal. "Was ist das für eine Gabe?", fragte ich mit Neugierde in der Stimme und wartete noch lange genug ab bis die Antworte zu hören bekommen ehe ich murmelnd abbrauste: "Wir sehen uns, Leah", und dann mit Vollgas auf dem Waldweg Richtung Haus verschwand.

Als Leah seiner Hand auswich, fiel diese einfach herab und er schloss die Augen, versuchte die Wut die er ihr genommen hatte zu kontrollieren. Als er Jake hörte hob er langsam den Kopf und öffnete die Augen " Wenn sie es wünscht werde ich das tun. " Tja, Überraschung würde er sagen, das er noch alle Gliedmaßen hatte, nachdem was er den beiden Wölfen grade offenbart hatte " Nenn es ausgeprägte Empathie " gab er Jake zur Antwort, diese mochte knapp sein, doch erwartete dieser auch keine Ausführliche Beschreibung von ihm. Als Jake weg war, lies sich Darren auf den Boden nieder und lies den Kopf hängen " Alles okay, Leah? " fragte er diese, sah sie dabei jedoch nicht an. Denn das war seine normale Reaktion, er verbarg sein Gesicht vor anderen, damit sie nicht sahen wie er sich anstrengte, wenn er seine Gabe so benutzte.


Darren wandte sich von mir ab und Jake fuhr weg. Das war wahrscheinlich auch besser so. Sonst wäre ich nicht mehr zur Ruhe gekommen. Diese idiotischen Geprägten... Es kotzt mich sowas von an.
Für einen Moment lang dachte ich nicht an den Vanpir und ging zu einem kleinen Felsen, den ich fast vollkommen mit meinem Wolfkörper umschlang. Meinen Kopf legte ich oben drauf ab.
Jetzt überkam mich der Selbsthass, darüber dass ich mich nicht zurück halten konnte und dass ich einfach ich war. Doch anders konnte ich einfach nicht sein. So war es nun einmal.
Erst als ich Darrens Stimme hörte, wurde ich mir seiner Gegenwart bewusst. Ob alles bei mir okay war? Ich gab nur ein missmutiges Schnauben von mir. Wann war denn schon jemals etwas in Ordnung bei mir?


Als sie so missmutig schnaubte, stöhnte er auf. Er hob langsam als würde ihm alles wehtun die Hand in ihre Richtung und winkte sie zu sich " Komm her, Leah. Ich kann dir helfen, zumindest für den Moment " seine Stimme war gepresst, als er die Worte aussprach. " Außer du willst dich in deinem Selbsthass und deinem Selbstmitleid suhlen, dann werde ich dir nicht weiter auf die Nerven fallen " meinte er dann und hob langsam den Kopf und sah sie an. Er wusste zwar, was er da anbot und das er sich dann noch mehr zurückziehen musste, als er es jetzt schon tat, doch das war ihm egal. Er war Empath und die machten sowas wie das Atmen, doch er fragte wenigstens vorher, zumindest bei bestimmten Leuten.


Langsam hob ich meinen Kopf an. Was hatte ich zu verlieren? Allerhöchstens mein Leben. Und wie schon vorhin mal wieder bewusst geworden war, war es doch einfach scheiße. Also war es doch auch egal. Wie depressiv ich in den letzten Jahren geworden war, so grenzte wirklich an ein Wunder, dass ich noch lebte. Allein, dass ich mir selbst die Schuld an Dads Tod gab, reichte schon aus.
Leise grummelnd erhob ich mich und ließ mich vor ihm auf den Boden fallen. Mein Kopf landete auf den Vorderpfoten und ich sah zu Darren hinauf.


Er spürte eher als das er es sah, das Leah zu ihm kam und sich vor ihm niederlegte. Langsam hob er seine Hand an und legte sie auf ihren Kopf. Als dies geschehen war, strich er ihr durch ihr Fell und kraulte sie leicht hinter den Ohren. Seine Berührung war leicht, doch die andere Hand hatte er zur Faust geballt, als er die Gefühle die sie belasteten auf sich sleber übertrug, damit sie wenigstens für diesen Moment Frieden finden konnte. Normal hielt dies auch ne Weile an, doch dies war bei Menschen, wie es sich auf Gestaltwandler ausdehnte wusste er auch nicht so genau. Doch er gab ihr innere Ruhe, während er ihre depressiven Gefühle in sich aufnahm. Bis er sich nach einiger Zeit gegen den Stein lehnte, doch die Hand nahm er nicht von ihr. Sollte sie solange die Ruhe und den Frieden genießen wie es ging.


Leicht spürte ich seine Hand auf meinem Kopf. Missmutig schnaubte ich nur. Doch was dann passierte, war wirklich ungewöhnlich. Es schien, als wurde er mir die gesamten negativen Gefühle nehmen.
So entspannte ich mich und rollte mich in ruhigem Gewissen zu einer Kugel zusammen. Jedoch ohne den Kontakt zu Darren zu verlieren. Es ging mir gut. So gut wie seit langem nicht mehr.
Sämtliche dunklen Gedanken waren weit in den Hintergrund gerückt und schienen kaum bis gar nicht mehr vorhanden zu sein.
Als er sich bewegte, sah ich auf und entdeckte ihn an einen Stein gelehnt.


Nach einiger Zeit senkte er seine Hand, da er wusste er musste die Verbindung irgendwann unterbrechen. doch würde sie die ruhe die er ihr gegeben hatte noch einige Zeit verspüren. Als er aufsah bemerkte er das sie sich zusammen gerollt hatte und lächelte leicht, doch das Lächeln war angespannt und nicht wie sonst belustigt. Am Stein hoch tastend stand er langsam auf, als er leicht schwankte, hielt er für einen Moment inne um sich zu fangen. " Du dürftest noch für eine Weile diese innere Ruhe verspüren. " meinte er gedehnt, eh er langsam zum Fluss ging und sich hinhockte. Etwas Wasser ins Gesicht gespritzt, damit er etwas besser aussah. Danach stand er auf und hockte sich dann zu ihr " Dein Rudel muss sich jetzt keine Sorgen mehr machen wegen mir, ich verlasse euer Revier. Lass dich von den Anderen nicht zu sehr ärgern Leah. Es war mir eine Freude dich kennengelernt zu haben, doch wird es nun an der Zeit das ich wieder gen Osten fliegen. " Langsam stand er auf und verbeugte sich vor ihr " Leb wohl, Leah. Irgendwann werden wir uns wiedersehen " Dann drehte er sich um und sprang über den Fluss und verschwand zwischen den Bäumen.


Die Ruhe genießend schloss ich meine Augen. Als seine Hand meinen Kopf verließ, machte ich keine Anstalten, sie wieder zu mir zu holen. Stumm blieb ich an meinem Platz liegen und regte keinen einzigen Muskel.
So bekam ich recht wenig mit von dem, was vor sich ging. Erst als seine Stimme plötzlich ganz nah war, öffnete ich meine Augen. Meinen Kopf hob ich ein Stück an und sah zu ihm. Noch während er sich verbeugte, stieß ich ihn leicht an. Mein Blick folgte ihm noch eine Weile. Dann stand ich auf und sah sein Hemd. Ich hob es auf und hängte es an einen Ast. Dann ging ich entspannt davon in Richtung zu Hause.



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