Mit einem guten Sicherheitsabstand folgten uns zwei Wachen und weitere zwei waren uns schon ein paar Meter voraus, bis wir sie schließlich vor einem parkenden Auto mit getönten Scheiben, einholten. Uns wurde die Tür geöffnet und ich streckte meine Hand aus: "Darf ich bitten?", fragte ich zuvorkommend an Sulpicia und gebot ihr wohl eine Höflichkeit, die sie möglicherweise an alte Kutschentage erinnern dürfte.
Ich stieg nach ihr ein und betrachtete durch die ebenfalls getönte Scheiben, die Schatten, die vorne zu dritt saßen. 3 Vampire und Wachen der Volturi. Ein weiteres Auto fuhr vor uns und ein anderes hinter uns - allesamt Wachen der Volturi. Ich wollte Sulpicia immer noch nicht erzählen, was mein Plan war, aber ich konnte mich mindestens ein wenig im Sitz entspannen. Ich nahm Sulpicias rechte Hand nehmen mir aus 2 Gründen in meine: 1. konnte ich so ihre Gedanken hören und 2. genoss sie meine Berührungen, wie ich durch meine Gabe oft genug erfuhr.
Ich sagte ansonsten gar nichts zu ihr, sah sie nicht an oder sonstiges. Natürlich hätte uns beiden auch ein wenig frische Luft gut getan, doch war ich keinesfalls so dumm einfach so durch Volterra zu spazieren. Mir war es schon zu auffällig, wenn die Cullens es taten. Aber wir - die Volturi waren dafür einfach viel zu auffällig um so in der Öffentlichkeit zu leben.