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So schnell wie es ihm möglich war hatte er das Revier der Wölfe in Amerika in Richtung Seattle verlassen. Unterwegs hatte er seine Piloten angewiesen den Jet startklar zu machen. Im Jet hatte er geduscht und sich umgezogen, jetzt als er das Schloss und den Wohnbereich mit einem Korb, über den ein Tuch gebreitet war, betrat, trug eine schwarze Jeans und ein schwarzes T - Shirt. Den Korb stellte er auf das Sofa und nahm sich dann erstmal nen Whisky, bereits als er sich ebenfalls auf das Sofa setzte, war ihm klar das seine kleine Schwester nicht im Schloss war, denn er spürte sie nicht. Bei seinem leisen seufzen, begann im Korb etwas zu winseln und steckte dann den Kopf unter dem Tuch hervor. Vorsichtig streichelte er das kleine Köpfchen " Tja, Kleiner, wie es scheint ist dein neues Frauchen nicht hier. Da frag ich mich was ich nun mit dir anstellen soll? " er konnte ja schlecht das Körbchen mit dem Hund in Isa´s Zimmer stellen, denn er wollte ihr das Geschenk schon selber geben. Denn es war ihm eine Freude sie glücklich zu machen und lächeln zu sehen.


Die Brünette hatte sich schnell und leise durch die Stadt geschlichen. Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen rannte sie durch die Gegend. Sie befürchtete, wenn jemand im Schloss war und erfuhr, das sie sich weg geschlichen hatte, wären Stef und die Anderen recht sauer. Sie sahen es nicht so gerne, wenn sie außerhalb des Schlosses war. Kein Wunder, schließlich war sie außerhalb der Mauern ungeschützt vor den Volturi. Sie war leise durch die Tür gekommen und schlich sich bishin ins Wohnzimmer. Sie zog die Kapuze von dem Kopf und wollte sich schnell in ihr Zimmer schleichen. Doch daraus wurde ganz und gar nichts. Sie hatte gerade das Wohnzimmer betreten, da sah sie ihren Lieblingsvampir."Dar, du bist wieder zurück!" Sie rannte auf Dar zu und fiel ihm um den Hals."Wo zum Teufel warst du? Ich habe mir Sorgen gemacht!" Sie rutschte von seinem Schoß herunter neben ihn auf das Sofa und sah ihn an. Das dunkle Haar fiel ihr in langen Strähnen ins Gesicht und über die Brust und sie strich es sich leicht aus dem Gesicht.

Isa konnte noch so schleichen wie sie wollte, trotzdem wusste er wann sie das Schloss betrat, blieb aber im Wohnzimmer sitzen. Schließlich musste sie hier vorbei und darauf wartete er. Als sie dann in der Tür erschien, musterte er sie von Kopf bis Fuß. " Ja bin ich " doch die Worte gingen unter als sie ihm um den Hals fiel, seine Arme legte er vorsichtig um sie und drückte sie leicht an sich. Doch als er dann ihre Worte hörte sah er sie etwas betreten an " Entschuldige, Isa. Ich wollte nicht das du oder jemand anderes sich sorgt. " eine Strähne ihres langen weichen Haares, nahm er zwischen die Finger und spielte damit " Ich war in den USA, um genau zu sein in Seattle oder noch genauer hab ich mich zum Schluss im Revier der eines Wolfrudels wiedergefunden. " er dachte kurz an sein Zusammentreffen mit den beiden Wölfen zurück, zumindest hatte er sich auf den Flug hierher erholen können und fühlte sich jetzt wieder wie er selbst. " Doch du scheinst auch ne Wölfin getroffen zu haben. " es war eine Feststellung und keine Frage. " Und so wie du dich rein geschlichen hast vermute ich mal das du alleine durch die Gegend gestrichen bist. Mal wie gut das ich dem Abhilfe schaffen kann " grinste er dann frech und griff neben sich nach dem Körbchen, der kleine Hund hatte sich wie es schien wieder versteckt " Möchtest du sehen was ich dir besonderes mitgebracht habe? Ach stimmt ja, ich sollte dir doch glaube ich von meinen spontanen Reisen nichts mehr mitbringen oder war das doch jemand anderes der mir das gesagt hat " er tat als müsste er überlegen, doch in seinen blutroten Augen blitzte der schalk als er sie ansah.


Jetzt hatte sie allen Grund sich Sorgen zu machen. Er war bei einem Wolfsrudel gewesen? Sie boxte ihm hart gegen die Schulter, da sie ja wusste, das es nicht viel brachte."Wieso warst du in dem Revier eines Wolfsrudels? Du hättest tot sein können!" Sie runzelte die Stirn und seufzte auf."Kein Wunder, das ich mir Sorgen gemacht habe. Was hast du da überhaupt gemacht?" Sie ließ ihn einfach mit seiner Haarsträhne spielen und setzte eine gespielt verärgerte Miene auf. Das sein nächste Kommentar nur ein Kommentar und keine Frage war, wusste sie. Trotzdem beantwortete sie es."Ja, ich war bei Sophia. Eigentlich hatte ich geade vor duschen zu gehen, damit ich nicht so rieche, aber du kamst mir da zuvor. Und ich bin nicht geschlichen. Ich war nur vorsichtig. Man weiß ja nie was einen erwartet." Sie schmunzelte und sah verwirrt aus, als er ein Körbchen mit einer Decke drüber hervor zog. Sie zuckte mit den Schultern und war nun doch sehr aufgeregt, was er ihr mitgebracht haben könnte."Das ist für mich?" Sie schien es kaum zu fassen und drückte ihm einfach einen Kuss auf die Wange. Sie wusste wie er warund das niemand ihm so etwas hätte ebgewöhnen können. Noch einmal blickte sie in seine blutroten Augen, ehe sie die Hand ausstreckte und das Tuch von dem Körbchen zog. Ihr blickte ein kleiner Hund entgegen und sie sah Darren erstaunt an."Ist der für mich?" Sie schien es nicht zu glauben.

Das brachte wirklich nicht viel, außer das sie sich selber wehtat dabei und natürlich ergriff er vorsichtig ihre Hand um zu sehen ob sie sich wehgetan hatte. Leise seufzte er " Ich bin da reinzufällig reingeraten, als ich einen Platz suchte wo nicht so viele Lebewesen waren die mir ihre Gefühle entgegen schleudern konnten. " er wusste wie sich das jetzt anhörte " Ich dachte der Wald wäre perfekt um mal meine Barrieren senken zu können. Es ist anstrengend sie aufrecht zu erhalten. Doch da war ich wohl im Irrtum. " dabei sah er sie nicht wirklich an und lehnte sich dann in die Kissen des Sofa´s zurück, wie sollte er ihr das alles erklären. " Hör zu Isa, ich bin noch in einem Stück und keiner der beiden Wölfe hat mir ein Haar gekrümt. Du weist das ich dir meine Gabe nur umfangreich erklären kann, selbst die Wölfe bei denen ich es versucht habe, waren mehr als verwirrt. Laut der Wölfin hätte ich sogar burn out. " dabei schüttelte er nur belustigt den Kopf. Normalerweise waren alle Familienmitglieder daran gewöhnt das er ohne was zu sagen einfach verschwand und wieder auftauchte, doch hatten sie ihn nie wirklich gefragt warum er das tat und wenn er hätte sie womöglich nur verwirrt. " Und was gibt unsere Haus - und Hofwölfin an? Ich hoffe es geht ihr gut? " bei seinen Worte grinste er wieder und war wieder normal, so wie ihn die meisten kannten, lachend und gut gelaunt. Selten zeigte er bei ernsten Themen auch die ernsthaftigkeit die in ihm war, stattdessen wirkte er meist belustigt oder amüsiert. Leicht nickte er " Ja, es ist für dich " gespannt verfolgte er ihr tun. Tja, man musste ihn halt nehmen wie er war und es machte ihm halt Spaß Isa eine Freude zu bereiten und sie zu verwöhnen, schließlich wollte er das sie sich hier wohlfühlte bei ihnen. Mit einem warmen Lächeln nickte er und zog zärtlich an ihrer Haarsträhne " Ja, du hast dir doch mal einen gewünscht und ich dachte halt das der Kleine Kerl auf dich aufpassen kann, wenn du deine Streifzüge machst. Mach mir die Freude und weise ihn nicht zurück, denn er ist für dich bestimmt. das wusste ich sobald ich ihn gesehen habe. " meinte er mit einen liebevollen Unterton in der Stimme. Er liebte es halt sie glücklich zu sehen und ihr ihre Wünsche zu erfüllen, wenn es in seinen Möglichkeiten lag und wenn nicht versuchte er es trotzdem irgendwie zu verwirklichen.


Schon nach dem ersten Satz tat er ihr leit. Sie sah ihn besorgt an. Es musste wirklich anstrengend sein, solch eine strapazierende Gabe zu haben. Hoffentlich bekam sie später nicht so eine. Innerlich schüttelte sie sich. Jetzt versuchte sie sich darauf zu konzentrieren, das sie ihre Gefüle besser unter Kontrolle hatte. Doch das war gar nicht so einfach und zeigte schon nach dem ersten Versuch Erschöpfung aufkommen. Ein weiteres Gefühl welches sie unter Verschluss halten musste. Es war wirklich schwer so etwas zu machen."Das ist schon okay, dass du mir deine Gabe nicht mit allen beschreibbaren Adjektiven erklären kannst. Ich ätte nicht fragen sollen." Jetzt kamen leichte Schuldgefühle in ihr auf und er machte sie ganz verrückt, wenn sie wusste, das Dar das alles abbekam. Sie warf ihm bei dem Wort Haus- und Hofwölfin einen verärgerten Blick zu."Inzwischen geht's ihr recht gut. Letztens war Vollmond und sie leidet derzeit unter Fresssucht. Ist anscheinend so bei Werwölfen. Doch nachdem wir Tee getrunken und Käsekuchen gegessen haben, schien es ihr recht gut zu gehen." Konnte Dar sich eigentlich daran erinnern, wie Käsekuchen schmeckte? Schließlich aßen Vampire ja nicht. Abgesehen von Blut. Aber das tranken sie ja eher. Jetzt kam Verwirrung in ihr auf und sie schüttelte den Kopf. Ihre Augen leuchteten, als sie den kleinen Hund sah und sie lächelte freudig. Freude. Schon wieder ein Gefühl."Er ist toll! Natürlich werd ich ihn nicht zurück weisen. Schau ihn dir an. Den kann man nicht zurück weisen." Sie hob den kleinen Hund aus dem Korb und zeigte ihn dem Vampir. Sofort hatte sie sich in den Kleinen verlieb. Noch ein Gefühl. Sie setzte den Hund zurück in den Korb und streichelte ihn mit der einen Hand. Die Andere legte sie Dar auf den muskulösen Bauch und sah ihm in die blutroten Augen."Danke."

Anstrengend war die Gabe, aber sein Glück war, das er sie nicht erst nach der Wandlung bekommen hatte, sondern sie bereits als Mensch besaß. Nur war sie nach dieser langen Zeit wesentlich ausgeprägter als jeder hier ahnte. Viele nahmen an das Empathen nur die Gefühle Anderer wahrnahmen, doch seine Gabe war weis aus komplexer. Er wusste wenn jemand das Schloss betrat oder verlies und vieles mehr. Als er spürte was sie tat, sah er sie scharf an " Hör auf, damit. " Sie sollte ihre Gefühle nicht verbergen, nicht vor ihm. " Hör auf deine Gefühle verbergen zu wollen und dir die Schuld zu geben. Es ist niemandes Schuld. " das stimmte, er könnte sich komplett hinter eine Barriere verstecken, doch dann würde er selbst kaum noch etwas fühlen und der Schneekönigin im Märchen gleichen. " Isa, du kannst mich alles fragen, was du willst. Ich kann dir nur nicht immer eine verständliche Antwort darauf geben " das war sein ernst sie konnte ihn alles fragen, egal was es war und wann es war. Grinsend sah er sie an " Das ist normal bei Wölfen, die können immer was essen. Aber das sie sich gut fühlte, lag vielleicht eher an deiner Gesellschaft und das sie mit dir reden konnte. " mutmaßte er. Er wusste zwar was Käsekuchen war, doch nicht mehr wie dieser schmeckte, dazu nahm er schon zu lange Blut zu sich.
Sie beobachtend, lächelte er vor sich hin. Ihre Freude war ihm eigentlich Dank genug und vor allen zu sehen wie sich in den kleinen Kerl verliebte. als sie ihm den Kleinen zeigte, kraulte er ihm unter den Kinn " Siehste, meine Kleiner, hab ich dir nicht gesagt das dein Frauchen dich lieben wird. " Als sie ihm ihre zierliche Hand auf den Bauch legte, sah er erst zu dieser und dann zu Isa. Eh er ihre Hand von seinem Bauch nahm und sie zu seinen Lippen führte und einen Kuss auf ihren Handrücken hauchte " Deine Freude ist mir dank genug, liebste Isabella. Alleine dein süßes Lächeln und das Glück in deinen Augen ist die Belohnung. Wie wirst du ihn nennen? " es war selten das er sie Isabella nannte, eher wenn sie etwas angestellt hatte oder so wie in der jetzigen Situation, in der seine Stimme am Anfang noch etwas belegt geklungen hatte. Ansonsten war sie einfach Isa, denn er hatte keine Lust sie Bella zu nennen, den das tat ja jeder und somit war es langweilig.


Sie war sich sicher, dass ihr Kommen zumindest für Darren nicht unbemerkt blieb. Und sie wollte sich ja auch nicht anschleichen. Im Türrahmen blieb sie stehen, lehnte sich gegen diesen und verschränkte die Arme vor der Brust. Beide hatten ihr den Rücken zugewendet, was nicht tragisch war. So hatte sie die Chance die Szene vor sich ein wenig zu beobachten. Sie bekam gerade Darrens letzten Satz samt Frage live mit und zog eine Augenbraue ein wenig in die Höhe. Sie hatte ja gewusst, dass Darren und das kleine Menschenkind eine besondere Beziehung hatten, aber sie hatte nicht gewusst oder gar geahnt, wie weit das wohl gehen könnte. Doch konnte der Eindruck natürlich auch täuschen und sie wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen, aus einer Szene, aus der sie nur einen Bruchteil kannte. Und es war ja auch nicht so, dass es etwas dagegen einzuwenden gäbe. Es war nur interessant.

Wie Dar es hinter dieser Barriere aushielt, wusste sie nicht. Sie selbst hatte ihn nur selten so erlebt. Doch auch wenn er die Barriere nur ein wenig errichtet hatte, passten seine Gefühle auf einen Teelöffel. Wie er ganz ohne Gefühle war, wollte sie gar nicht heraus finden."Tut mir leit. Ich will nur nicht, das du alle ab bekommst." Irgendwie war es seltsam, zu wissen, das er immer wusste was die anderen fühlten. So konnte man ihn aber nicht anlügen. Sie legte den Kopf schief und sah ihn an."Ist doch süß wenn man in Rätseln spricht." Sie witzelte und lehnte sich ein wenig zurück. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, was passierte, wenn sie plötzlich ebenfalls an Fresssuch leiden würde. Dann wäre sie eine wandelnde Bowlingkugel. Sie schüttelte sich und lachte."Ich bin froh, das ich so etwas nicht habe. Dann wäre ich ja schon fast übergewichtig." In dem Werwolf-Sein sah sie keine Vorteile. Die Vorteile hatten sich fast alle auf die Seite der Vampire geschlagen. Schon oft hatte sie sich beim Backen in der Schlossküche versucht, doch sie war einfach nicht für das Backen geschaffen. Sie sah sich gebannt das Schauspiel an, welches sich zwischen Dar und ihrem Hund abspielte, ehe sie ihn wieder in das Körbchen setzte. Der Vampir führte ihre Hand an seine Lippen und sie schenkte ihm ein Lächeln. Sie liebte es, wenn er die in dieser Verbindung Isabella nannte. Auch wenn ihr Isa auch sehr gefiel."Ich denke, ich werde ihn Buddy nennen. Denn er ist jetzt einer meiner besten Freunde." Das Jocelynin der Tür stand, bemerkte sie gar nicht. Und woran sie dachte, auch nicht. Sonst wäre die Brünette bestimmt mit einer Tomate vergleichbar gewesen.

Die Barriere war ein reiner Selbstschutz, ansonsten könnten sie ihn bestimmt in die Klapse einweisen, dann wäre er der erste Vampir dort. Denn schließlich konnten Gefühle Schmerzen verursachen. Irgendwann würde sie es herausfinden und das womöglich zu dem ungünstigsten Zeitpunkt den es geben würde. " Mach dir deswegen keine all zu großen Sorgen, bisher geht es mir doch super hier, auch wenn mein Einsiedler da sein was für sich hatte. " lachte er leise, weil er ihr die Sorgen nehmen wollte und das man ihn nicht belügen konnte, stimmte wenn es um Gefühle ging. Leicht horchte er auf " Ach du findest das also süß? Sehr Interessant " dabei grinste er schelmisch vor sich hin. Wenn sie ein Wolf wäre, wäre das auch nicht das Problem, die verbrannten die ganzen Kalorien ja wieder. Bei ihren Worten wegen dem Übergewichtig piekste er sie mal in die Seite und musterte sie dabei " Ja, da könnte noch etwas weg " meinte er mit einem Lausbuben - Grinsen zu ihr. Tja, das backen war ihr nicht in die Wiege gelegt worden, denn jedesmal wenn sie etwas in der Küche versuchte zu backen, brauchte man entweder einen Feuerlöscher oder eine gute Wasserverbindung, wenn man Isa vor einer Rauchgasvergiftung bewahren wollte.
" Das hatte ich gehofft, das er einer deiner Freunde wird. Aber nicht das er anfängt Basketball, Baseball oder sonst ne Ballsportart zu spielen. " er musste da irgendwie an Air Bud denken und ja er sah fern und zwar regelmäßig. Selten machte er ihr die Freude sie Isabella zu nennen, doch das war ja gerade das beste daran, fand zumindest er. Immer noch ihre Hand haltend und mit dem Daumen über ihren Handrücken streichend, war er im Moment mit sich im reinen.
Fragend sah er Isa mit einem Grinsen an, eh er sagte " Willst du dich jetzt zu uns gesellen, Jo oder weiter dort stehen und uns stumm beobachten? " darauf lies er Isa´s Hand los und legte den Arm um ihre Schultern und legte seinen Kopf gegen die Lehne " Willst du dir Isa´s neuen Freund ansehen? "


Selbst wenn er in die Klapse kömmen würde, hätte sie ihn jeden Tag besucht."Nimm mich irgendwann mal mit, ja? Dann kann ich jedenfalls auf dich aufpassen." Sie kicherte vor sich hin und machte sich wirklich keine Sorgen mehr. Sie stupste ihn mit der Nase an und zwinkerte ihm zu."Ja, es ist wirklich süß. Schließlich redet jeder normale Mensch verständlich." Es amüsierte sie, wenn sie ihn necken konnte und deswegen nutzte sie auch jede Chance dazu. Als er sie in die Seite piekste, zuckte sie zusammen und brach in schallendes Gelächter aus."Ich weiß das ich zu dick bin." Keine Lady war mit ihrem Gewicht und ihrem Aussehen zufrieden. Doch dieses Problem hatte sie bei den Vampiren noch nie entdeckt. Ja, sie musste zugeben, das sie schon oft die Küche in Brand gesteckt hatte. Doch trotz allem erwischte sie sich manchmal doch noch am Herd. Wie sollte sie sich denn sonst etwas zu Essen besorgen? Und das wollte sie nun wirklich nicht in Dar's Hände legen. Wann er wohl das letzte Mal gekocht hatte?
"Aber er darf doch Bälle apportieren, oder?" Sie grinste ihn breit an. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, als er mit dem Daumen ber ihren Handrücken fuhr. Erst als er erwähnte, das Jocelyn im Raum war, zuckte sie innerlich zusammen. Wie viel hatte sie wohl mitbekommen? Sie drehte sich leicht um und sah die Vampirin dann im Türrahmen stehen."Hallo Jocelyn! Setz dich doch zu uns." Manchmal war es wirklich eine Qual, in einem Schloss voller Vampire zu leben. Sie war immer die Letzte die irgendetwas mitbekam. Sie hielt ihr den Hund entgegen und warf ihr ein strahlendes Lächeln zu.

Jo war nicht unbedingt der Lauscher-Typ, aber es war wirklich interessant, was für Themen hier zwischen den Beiden diskutiert worden. Auch wenn sie nicht wirklich nachvollzihen konnte, warum Isa sich zu dick fand? Aber dagegen konnte man ja zur Not was unternehmen. Einfach ein paar Runden ums Schloß und schon würden die imaginären Pfunde, die sie ja angeblich zu viel auf der Hüfte hatte, purzeln. Es war Jo wirklich schleierhaft, ab welchen Zeitpunkt sich das gängige Schönheitsideal für Frauen derart verschoben hatte, dass der Großteil des weiblichen Geschlechts es wohl erstrebenswert fand, wie ein verhülltes Skelett, statt nach einer gesunden Frau mit Kurven aussehen zu wollen. Aber Schönheit lag ja bekanntlich immer im Auge des Betrachters.
Auf Darrens Worte hin, schüttelte sie leicht lächelnd den Kopf. "Da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Bisher war es recht interessant." Doch dann drückte sie sich vom Türrahmen ab und machte ein paar Schritte auf die beiden zu, um somit auch den kleinen Hund besser sehen zu können. Sie persönlich war zwar nicht unbedint der Typ für Haustiere, aber sie wusste, dass es durchaus Menschen gab, die sich an der Präsenz eines Tieres erfreuten. Sie warf einen Blick auf das Fellknäuel in Isas Händen und war unsicher, was sie nun dazu sagen sollte, doch sie entschied, Interesse und Begeisterung zu heucheln war wohl in diesem Fall der beste Weg. "Na der ist ja niedlich." Beiden durfte wohl auffallen, dass diese Worte nicht sehr überzeugend waren. Vielleicht würde sie sich ja noch an den Hund gewöhnen oder gar Gefallen an ihm finden, aber im Moment fand sie ihn ungefähr so fesselnd wie eine Fliege an der Wand.


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